10:00 Bei halbwegs passablem Wetter geht es los, heute ist die längste Etappe der Woche. Und eine, die ich schnellstmöglich wieder vergessen möchte. Das mit dem passablen Wetter hält nicht lange, schon bald setzt der Regen ein. Und wird immer stärker. Dazu kommen Berge und Wind.
19:00 Nass, kalt und müde komme ich am Hotel an. Das Hotel ist leer und verschlossen, die Rezeption 200m weiter in einer Kombination aus Bar, Restaurant, Lottoannahme. Der einzige Ort in im ganzen Dorf, wo Licht brennt. Aber ich werde freundlich empfangen, bekomme den Schlüssel zu Hotel und Zimmer. Lange Dusche, dann Abendessen. Das ist erstaunlich gut. Was ein bisschen irritiert, ist, dass es in dem Restaurant 68 Sitzplätze gibt. Glaube nicht, dass das Dorf so viele Einwohner hat. Heute bin ich jedenfalls der einzige Gast.
22:00 Schlafen.