Faul lasse ich es heute angehen. Frühstücken, noch mal ins Bett legen und ein wenig lesen. Als ich aus dem Fenster schaue, denke ich, ich bin im falschen Film und noch in Argentinien.
Gegen 10:30 mache ich mich auf den Weg. Es ist kühl, bewölkt, aber trocken. Eigentlich perfekte Laufbedingungen. Ich merke, dass die Müdigkeit an mir zehrt, es wird Zeit, dass ich eine Pause bekomme. Der Tag wird unterbrochen von vielen kleinen Stops, etwas zu trinken hier, ein Eis dort, mal 20 Minuten hinsetzen da. Habe heute ja auch viel Zeit.
Gegen 17:00 komme ich dann am Stadtrand von Freiburg an, gönne mir noch mal Kaffee und Kuchen und mache mich dann - begleitet von kurzen Regenschauern - auf die Zielgerade des ersten Abschnittes.